Praxis für Psychotherapie und Hypnose München - Heilpraktiker für Psychotherapie

Die Kunst, Herz und Verstand in Einklang zu bringen

Panikattacken: Therapie, Hilfe und Behandlung

Jeder, der schon einmal unter einer Angst- oder auch Panikattacke gelitten hat, kennt es: meist kommt sie scheinbar unerwartet, aus heiterem Himmel - kann jedoch auch situationsbedingt ausgelöst werden (z.B. durch Stress oder beim Autofahren) - zusammen mit flachem, schnellem Atem, Atemnot, Erstickungsgefühle, Schweißausbrüche, Zittern, Hitzewallungen, Engegefühl in der Brust, Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Entfremdung der Umwelt und des eigenen Persönlichkeitsgefühls, begleitet von der Angst, einen Herzinfarkt zu bekommen, verrückt zu werden und die Kontrolle zu verlieren oder gar zu sterben.


Definition und Wissenswertes zu Panikattacken

Eine Panikstörung definiert sich durch mindestens einmal im Monat wiederholt auftretende Panikattacken.
Unterschieden wird die Panikstörung ohne Agoraphobie (Angst vor öffentlichen Plätzen, Angst davor, alleine oder weitere Entfernungen zu reisen) und mit Agoraphobie.

In der Regel schwankt eine Panikattacke zeitlich zwischen wenigen Minuten bis hin zu einer halben Stunde und länger und verschwindet dann wieder von selbst. Nicht selten entwickelt sich eine sogenannte Erwartungsangst vor einer möglichen Wiederholung der Attacke.

Zwischen zwei bis vier Prozent der Bevölkerung erkranken in ihrem Leben an einer Angststörung mit Panikattacken. Für Betroffene ist das Gefühl der Panik extrem belastend. Oft werden dahinter körperliche Erkrankungen vermutet, die jedoch meist ohne Diagnose bleiben und zu noch mehr Stress und weiteren Arztbesuchen führen.

Allerdings können Panikattacken auch im Rahmen körperlicher Erkrankungen auftreten, wie z.B. organisch bedingte Herzrhythmusstörungen, Herzerkrankungen, schweren Schädel-Hirntrauma, Schilddrüsenfunktionsstörungen oder Migräne.

Als weitere Ursachen können auch genetische Hintergründe, Trauma, diverse Medikamente, Alkohol, Drogen, Nikotin, übermäßiger Kaffeekonsum genannt werden, aber auch andere psychische Hintergründe, wie übermäßige Ängstlichkeit und Vermeidungsverhalten, chronischer Stress, Depression oder Zwangsstörungen können mit Panik einhergehen.


Behandlung und Therapie bei Panikattacken

Die Prognose einer Behandlung von Panikstörungen ist durchaus sehr gut, kann jedoch im Zusammenhang mit anderen psychischen Leiden etwas komplexer sein. Sicherlich sollten körperliche Erkrankungen ärztlich ausgeschlossen werden.

Wie alle anderen Angststörungen auch, so sollte die Panikstörung so früh wie möglich behandelt werden, um bestmögliche und schnellere Therapieergebnisse zu erzielen. Von alleine entwickelt sie sich nur selten wieder zurück.

In akuten Phasen kann eine Kombination von Psychotherapie und Medikamenten in Erwägung gezogen werden. Letzteres sollte jedoch nur unter großer Vorsicht erfolgen und kein Dauerzustand werden. Selbstmedikation durch Medikamente, Drogen oder Alkohol kann zu einer Verschlimmerung führen.

Wie bei den meisten psychischen Störungen, so gibt es auch bei der Behandlung von Panikstörungen mehrere verschiedene Behandlungsansätze. Mein persönlicher Ansatz liegt in ganzheitlich ausgerichteten, lösungsorientierten Kurzzeitmethoden, die sich im Laufe der Jahre als effizient bewährt haben und Betroffenen oft weit über ihr ursprüngliches Anliegen hinaus erneut zu mehr Lebensqualität und Lebendigkeit verhelfen. Was hilft, hilft. Ich unterstütze Sie gerne bei Ihrem Weg weg von der Panik und hin zu Gelassenheit.

  • Stressmanagement, Anti-Stress Training, Stressbewältigungsskills
  • Mentale Klarheit und Stärke
  • Emotionale Ausgeglichenheit
  • Stärkung des Selbstbewusstseins, der Selbstwahrnehmung
  • Achtsamkeitstraining und Entspannungstraining
  • Aufdecken und beseitigen von negativen Glaubensmustern
  • Kommunikationsskills
  • Körperliche Fitness und Ernährungsberatung


Infos zu psychologischer Online Therapie und Beratung bei Panikattacken.

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